Über mich
Am 15. Mai 1979 wurde ich in Bad Mergentheim geboren und bin im schönen Main-Tauber-Kreis aufgewachsen. Nach dem Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium kam ich durch Freunde aus meinem Tennisverein zur Politik. Sie hatten vorgeschlagen, ich solle für den Stadtrat kandidieren. Kurz darauf bin ich der Jungen Union in Impfingen, einem Ortsteil Tauberbischofsheims, beigetreten. Tatsächlich war ich zunächst ein bisschen skeptisch, ob ich mit den vielen Anzugträgern bei der JU etwas anfangen könnte. Dieses Vorurteil erwies sich aber schon an meinem ersten Landestag als falsch. Dort erlebte ich heftige Personaldebatten und heiße Diskussionen um das Dosenpfand, sodass ich nach nur einem Wochenende überzeugt war, dass ich mich politisch in der Union engagieren und einsetzen wollte. Die verschiedenen Ämter, die ich den folgenden Jahren bekleidete, haben mich auch persönlich weitergebracht.
Damals habe ich gelernt, meine eigene Meinung einzubringen und mich konstruktiv mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen. Diese Stärke machte ich mir auch während meines Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg zu Nutze, denn in meinem Beruf muss ich tagtäglich Menschen überzeugen können, nicht zuletzt vor Gericht. 2006 begann ich meine Tätigkeit als Rechtanwältin mit den Arbeitsschwerpunkten gewerblicher Rechtsschutz, Verwaltungsrecht, Sozialrecht und allgemeines Zivilrecht.
Um die Zeit meines Studienabschlusses wollte ich mich für das Amt der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jungen Union Deutschlands zur Wahl stellen. Den gleichen Entschluss hatte auch ein JU-Mitglied aus dem Saarland gefasst. Wir beide sollten uns treffen, kennenlernen und uns einig werden, wer für den stellvertretenden Vorsitz antreten würde. Letzten Endes ließ mir mein Konkurrent aus dem Saarland den Vortritt. Der JU’ler hieß Sebastian Warken.
Heute sind wir glücklich verheiratet und wohnen mit unseren drei Söhnen in meiner Heimat Tauberbischofsheim. Trotz beruflicher Verpflichtungen steht für uns Familie an erster Stelle. Wir gehen zusammen zum Turnen, machen Waldspaziergänge mit Roller und Fahrrad oder kochen zuhause. So gerne ich auch in Berlin bin und dort meine Aufgaben wahrnehme, verbringe ich doch so viel Zeit wie möglich in Tauberbischofsheim.