Rund 2,8 Mio. Euro für Adelsheim und Wertheim zur Gestaltung zukunftsfähiger Innenstädte

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Pressemitteilung.

Wie die CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Odenwald-Tauber Nina Warken den Bürgermeistern Wolfram Bernhardt (Adelsheim) und Markus Herrera Torrez (Wertheim) aktuell mitteilte, erhält die Stadt Adelsheim über 2,57 Millionen Euro und die Stadt Wertheim 259.500 Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

„Es freut mich, dass einige Kommunen meinem Aufruf gefolgt sind und sich um die Bundesförderung beworben haben. Es ist herausragend, dass gleich zwei Städte aus unserem Wahlkreis mit ihren Konzepten überzeugt haben und von dem Bundesprogramm profitieren, für das der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Sommer 250 Millionen Euro eingestellt hatte“, erklärte die Bundestagsabgeordnete Warken. Insgesamt würden Projekte zur Entwicklung der Innenstädte und Ortskerne in 238 Kommunen deutschlandweit gefördert. Die Maßnahmen müssten bis 2025 umgesetzt sein, so Warken weiter. „Die Bewerbung für das Projekt „Lebendiges Adelsheim – Einrichtung eines „Beirat Innenstadt“ und Verfügungsfonds für die Maßnahmen zu Attraktivitätssteigerung der Innenstadt“ überzeugte sicherlich vor allem auch durch das Vorhaben, die Bevölkerung in die Erarbeitung innovativer Konzepte einzubinden und so einen Neustart für die Adelsheimer Innenstadt zu ermöglichen. Die Förderung für Wertheim unterstützt die Fortschreibung des Einzelhandels- und Innenstadtkonzepts zur besseren Vernetzung der verschiedenen Innenstadtbereiche von Wertheim“, erklärte Warken weiter.

Verstärkt durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie seien viele Städte und Gemeinden von großen Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- und Ortsteilen betroffen. Eine besondere Herausforderung sei der anhaltende Strukturwandel im Einzelhandel, aber auch andere Nutzungen im Tourismus und Gastgewerbe, von Kultureinrichtungen, Kirchen, die gewerbliche und die Wohnnutzung. „Daher war es eine richtige Entscheidung des Haushaltsausschusses, den Etat für dieses wichtige Förderprogramm deutlich zu erhöhen und so Städte und Gemeinden bei der Bewältigung akuter und struktureller Problemlagen zu unterstützen, indem die Innenstädte und Zentren als Identifikationsorte der Kommune zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten weiterentwickelt werden“, betonte Warken.

Foto: Tobias Koch

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