Weiterhin große Fördernachfrage im Bereich Energieeffizienz
Pressemitteilung.
Die Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Förder-Zahlen für das Jahr 2021 veröffentlicht. Mit rund 107 Mrd. Euro liegt das Fördervolumen unter dem des Krisenjahres 2020, ist insgesamt aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Auch die Förderungen im Wahlkreis der CDU-Bundestagsabgeordneten Nina Warken folgen dem allgemeinen Trend nach einer gesteigerten Fördernachfrage im Bereich Klimawandel und Umwelt – die Nachfrage für Coronahilfen ist demnach im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
„Es ist richtig und wichtig, dass die Menschen in meinem Wahlkreis, die hart arbeiten und ihr Leben lang Steuern zahlen, gerade wenn es um das eigene Zuhause geht von den Förderprogrammen des Bundes profitieren. Ich freue mich sehr, dass sich auch im Jahr 2021 viele Privatpersonen, aber auch einige Kommunen und Unternehmen aus meinem Wahlkreis um KfW-Förderungen beworben haben und diese auch in einem Umfang von 147,4 Millionen Euro im Main-Tauber-Kreis und 116,2 Millionen Euro im Neckar-Odenwald-Kreis bewilligt wurden“, erklärt Nina Warken MdB. Die Nachfrage nach Förderungen für Energieeffizienz und erneuerbare Energien inklusive der Förderungen für effiziente Gebäude (BEG) habe 2021 insgesamt über 175 Millionen Euro ausgemacht.
„Dass die Bundesregierung - auch auf massiven Druck der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hin - sich nun wenigstens dazu bereit erklärt hat, die bereits gestellten 24.000 Anträge im Bereich BEG zu den alten Konditionen abzuarbeiten, ist das Mindeste. Jetzt braucht es aber dringend Klarheit, welche Bauvorhaben zukünftig unter welchen Bedingungen gefördert werden. Die durch den Förderstopp der Bundesregierung verursachte Verunsicherung darf nicht dazu führen, dass Neubauvorhaben und energetische Sanierungen nicht umgesetzt werden“, forderte Warken in Zusammenhang mit den Schlagzeilen, die der Förderstopp einiger KfW Programme durch die Bundesregierung Ende Januar gemacht hatte. Für alle Akteure brauche es eine klare Perspektive, um für den Wohnungsneubau sowie den klima- und altersgerechten Umbau die notwendigen Kapazitäten aufbauen zu können. In einem Antrag vom 28. Januar 2022 hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Bundesregierung zudem aufgefordert, Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Immobilienwirtschaft zu schaffen, indem eine solide, tragfähige und nachhaltige Folgelösung für die Förderung energieeffizienter Gebäude geschaffen wird.
Foto: Tobias Koch