Grundsanierung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in Höhe von 16,7 Mio. Euro steht bevor (2)

2021 06 24 Konstituierende Sitzung Kommission Wahlrecht und Modernisierung Parlament mit Vorsitzendem Ansgar Heveling Foto Krolla

Pressemitteilung.

Bürgermeisterin Anette Schmidt, die örtliche Bundestagsabgeordnete Nina Warken und der Gemeinderat sind sich einig: Eine Generalsanierung ist wichtig, um die Schule fit für die Zukunft zu machen.

Tauberbischofsheim. Die geplante Generalsanierung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums umfasst die Vergrößerung des Eingangsbereichs sowie eine energetische Sanierung und einen dringend benötigten Ausbau der Digitalisierung. Kostenpunkt: ca. 16,7 Mio. Euro.

Bürgermeisterin Anette Schmidt befürwortet die Sanierung: „Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft der Schule und der gesamten Stadt. Im leistungsfähigen Schulbau wird eine moderne Lernumgebung geschaffen. Dabei steht auch die Sicherheit des Gebäudes mit Blick auf Fluchtwege und den Brandschutz im Mittelpunkt.“ Um die Brandschutzvorgaben des Landes zu erfüllen, werden Brandschutztüren, Sicherheitsbeleuchtung sowie vernetzte Rauchmelder eingebaut. Zusätzlich werden Flucht- und Rettungswege auf dem Schulhof errichtet.

Darüber hinaus wird eine dezentrale Lüftungsanlage installiert, die mit rund 500.000 Euro durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird. Die Raumlufttechnischen Anlagen werden als Schranklüftungsgeräte in den Klassenzimmern angebracht. „Ich freue mich sehr, dass der Bund die Lüftungsanalagen hier und an andere Schulen in Tauberbischofsheim finanziell fördert“, so die örtliche Bundestagsabgeordnete Nina Warken.

Um die wichtige Barrierefreiheit in den Schulgebäuden zu schaffen, werden ein Aufzug sowie barrierefreie Zugänge errichtet. Ein verbesserter Schallschutz soll durch neue Schallschutzdecken in den Klassenzimmern und der Aula erreicht werden.

Die Generalsanierung des Gymnasiums wird auch durch den DigitalpaktSchule unterstützt. Dazu die Bundestagsabgeordnete Nina Warken: „Es ist wichtig, dass der Bund den Ländern hier zur Seite steht und dabei hilft, die Digitalisierung voranzureiben. Das ist ein zentraler und mancherorts längst überfälliger Schritt, um unsere Schulen fit für die Zukunft zu machen.“ Mit seiner über 325-jährigen Geschichte gehöre das Matthias-Grünewald-Gymnasium zu den ältesten Schulen in Deutschland – und solle schließlich auch in Zukunft ein Ort sein, an dem Lehrer und Schüler gleichermaßen eine gute und produktive Umgebung vorfinden.

Bild: Büro Warken

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